40 Räuber (2004-2006)

Die vierzig Räuber aus der gleichnamigen Geschichte "Ali Baba und die vierzig Räuber" fristen seit jeher ein namenloses Dasein. Verschrien wie jede Ansammlung übellauniger und gefährlicher Unholde wurden sie stets als gesichtslose Rotte wahrgenommen. "40 Räuber" hat diesem Zustand nun Einhalt geboten. Jeder einzelne Räuber ist mit seinem Namen und einem Portraitbild vertreten, identifizierbar und anhand der überlieferten historischen Zeugnisse auch in seinen Charakterzügen erkennbar.

 

Eine Kunstbuch-Edition mit dem Titel "Die vierzig Räuber von A..." erschien 2006 im Verlag Constantin Post, Köln.

 

 

"Wer sich dem Fremden in uns mit Neugier öffnet und ihm einen Namen gibt, es aus der Gefangenschaft seiner Namenlosigkeit befreit, erlöst es. Er nimmt sich selbst die Angst und erhält als Geschenk einen Zauber, den er sonst nur in seinen Träumen erahnt."

 

Khalil Gibran